Kawasaki Z900 RS 2019 vs. Suzuki GSX-S1000 2023

Bewertung

Kawasaki Z900 RS 2019
VS.
Suzuki GSX-S1000 2023
 

Kawasaki Z900 RS 2019 vs. Suzuki GSX-S1000 2023 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z900 RS mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die Suzuki GSX-S1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 152 PS bei 11.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 111 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-S1000 von 106 Newtonmeter bei 9.250 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Z900 RS.

Bei der Z900 RS federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die GSX-S1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z900 RS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z900 RS misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Suzuki GSX-S1000 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 215 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Suzuki mit 214 kg.

In den Tank der Z900 RS passen 17 Liter Sprit. Bei der GSX-S1000 sind es 19 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z900 RS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 11.115 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki GSX-S1000 mit 11.672 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z900 RS gibt es aktuell 138 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S1000 sind derzeit 142 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 101 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 124 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z900 RS 2019

Suzuki GSX-S1000 2023

Kawasaki Z900 RS 2019 Suzuki GSX-S1000 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 948 ccm 999 ccm
Bohrung 73,4 mm 73,4 mm
Hub 56 mm 59 mm
Leistung 111 PS 152 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 11000 U/min
Drehmoment 98,6 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 9250 U/min
Verdichtung 10,8 12,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm 44 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Starter Elektro
A2-Drosselung möglich nein
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad 65 Grad
Nachlauf 98 mm 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 43 mm
Federweg 120 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 140 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm 310 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm 250 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2115 mm
Breite 865 mm 810 mm
Höhe 1150 mm 1080 mm
Radstand 1470 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 835 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 215 kg 214 kg
Tankinhalt 17 l 19 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 311 km
CO²-Ausstoß kombiniert 122 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,1 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Kawasaki Z900 RS ist die perfekte Mischung aus klassischem Design und moderner Technik. Der seidenweiche Vierzylindermotor bietet lineare Leistungsentfaltung und beeindruckende Elastizität in allen Drehzahlbereichen. Das Fahrwerk kombiniert Komfort und Stabilität, ideal für lange Strecken und sportliche Fahrten. Trotz fehlendem Windschutz überzeugt die Z900 RS mit einer komfortablen Sitzposition und agilen Fahreigenschaften. Optisch erinnert sie an die legendäre Z1, während moderne Features wie Traktionskontrolle und hochwertige Verarbeitung das Gesamtpaket abrunden. Für alle, die Retro-Look mit moderner Performance suchen, ist die Z900 RS ein verlässlicher und vielseitiger Begleiter – sowohl im Alltag als auch auf Touren.

Die neue GSX-S1000 ist vom Grundaufbau her eine alte Bekannte – Motor und Chassis stammen nach wie vor von der Vorgängerin. Allerdings wurde die Maschine in vielen Bereichen modernisiert und präsentiert sich vor allem optisch auf einem extrem hohen Niveau. Der Motor kann zwar nicht in der Liga der superpotenten Hyper-Nakeds mitspielen, funktioniert aber sehr harmonisch und kräftig genug. Auch das konventionelle Fahrwerk geht einen gelungenen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ein. Hammerargumente sind definitiv das gelungene Design, der serienmäßige Quickshifter mit Blipper und nicht zuletzt der vergleichsweise niedrige Preis.

  • Wunderschönes Design
  • kraftvoller Motor
  • stabiles Fahrverhalten
  • kräftige Bremse
  • bequeme Sitzposition
  • analoge Anzeigen
  • verstellbare Hebel
  • seidenweicher Vierzylindermotor
  • lineare Leistungsentfaltung
  • hervorragende Laufkultur
  • komfortables Fahrwerk mit sportlicher Progression
  • hochwertige Verarbeitung
  • agiles Handling
  • Vielseitigkeit auf langen Strecken und im Alltag
  • hohe Elastizität des Motors
  • kein optionaler Quickshifter erhältlich
  • Federbein etwas ruppig auf kurzen Schlägen
  • souveräner Motor
  • hervorragender Schaltassistent samt Blipper
  • ausgewogenes Handling
  • mutiges Design
  • fahraktive Sitzposition
  • guter Preis
  • Elektronikpaket nicht sehr umfangreich
  • kein 6-Achsen-IMU, kein Kurven-ABS
  • Instrumente am Lenker etwas antiquiert
  • Display nicht sonderlich gut ablesbar

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