Fighterama 2007

Europas größte Streetfighter Messe öffnete wieder seine Tore.

Fighterama 2007

Widerstand ist zwecklos!

Gnade! Milde! Erbarmen! Kannst Du alles vergessen, wenns zu Europas größter Streetfighter-Messe nach Deutschland geht: FIGHTERAMA und sein alljährliches Drama!

Denn wenn Du nicht moralisch bestens gefestigt bist, dann kann es Dir passieren, Haus und Hof versetzt zu haben am Ende dieses Wochenendes. Hier in Rheinberg im Nordwesten der Republik fand sie dann auch bereits zum siebten Mal statt. Die Messe für alle Straßenkämpfer und solche, die es noch werden wollen. Die Verführungen von über 220 Ausstellern sind unwiderstehlich groß. Über 51.000 Interessierte kamen, um sich bekehren zu lassen.

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Zum Streetfightertum in all seiner Krassität. Richtig böhze Parts oder gleich manifeste Konstrukte in kompletter Bewaffnung. Ultra-breite Pellen, unendlich weite Felgen. NOS-Einspritzung, Kompressoren oder Turbinenräder. GFK-Bodystyling wie aus der Geisterbahn entsprungen. Lampenmasken mit Gesichtszügen wie aus der Hölle gespieen. Radiale Bremsanlagen oder Billet-6-Kolben-Scherenhände.

Apropos Sex: Fighter-Barbies werden auch immer jünger, langbeiniger, gelenkiger, maßhaltiger, unwiderstehlicher. Bevor es Samstagabend im leichten Bieranzug an die Tresen ging, mussten erst noch die Wahlen zur Miss Fighterama und die nachfolgende Striptease-Show überlebt werden.

Alle, die den Tag in der Aktion-Halle mit spektakulären Stunt-Vorführungen, den wertvollen Preisen und den Hauptgewinn einer fighterisierten Yamaha FZ1 psychisch unbeschadet überstanden hatten, erwartete bei der legendären Party-Nacht der letzte Teil der Reifeprüfungen zum ultimativen Fighter. Wer diese Nacht, nur gerade mal eine Woche nach Halloween, überlebt hat, der wird den Gang zum Beichtstuhl für alle Ewigkeit vergessen müssen. Zumindest bis zum nächsten Frühjahr. Denn: Frei nach dem Motto Heiße Öfen und mehr… darf der Winter für die Fighter-Brigaden nun Einzug halten. Brennmaterial zum Einheizen gab es auf dieser Messe jedenfalls reichhaltig abzugreifen!
Da wechselte so manch einer seine Religionszugehörigkeit wie andere die Zigarettenmarke. Zum Rauchen musste diese Hallen sowieso keiner verlassen.