KTM 500 EXC 2011 vs. KTM 300 EXC 2011

KTM 500 EXC 2011

KTM 300 EXC 2011

Bewertung

KTM 500 EXC 2011
VS.
KTM 300 EXC 2011
 

KTM 500 EXC 2011 vs. KTM 300 EXC 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 500 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 510 Kubik steht die KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der 500 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 300 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 500 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 500 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 500 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 300 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 111,5 kg ist die 500 EXC deutlich schwerer als die 300 EXC mit 103,1 kg.

In den Tank der 500 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 300 EXC sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 500 EXC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.000 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 300 EXC mit 9.680 Euro im Durchschnitt.

Für die 500 EXC gibt es aktuell 35 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC wurde derzeit 54 Mal pro Monat gesucht.

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Technische Daten im Vergleich

KTM 500 EXC 2011

KTM 300 EXC 2011

KTM 500 EXC 2011 KTM 300 EXC 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 510,4 ccm 293,2 ccm
Bohrung 95 mm 72 mm
Hub 72 mm 72 mm
Verdichtung 11,8
Starter Elektro, Kick Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Chassis
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 970 mm 985 mm
Gewicht trocken 111,5 kg 103,1 kg
Tankinhalt 9,5 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 500 EXC 2012

KTM EXC 500 2013

Fazit von nastynils vom 23.05.2012:

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Ein gutes Motorrad, wer aber nicht ganz so kräftig ist hat mit der 350er viel mehr Vorteile und beinahe keine Nachteile im Gelände. Ladys haltet also im Fahrerlager Ausschau nach 500er Piloten. Das sind Männer an deren Schultern ihr euch mit Sicherheit anlehnen könnt und die euch vermutlich auch vor einem Grizzlybären beschützen können.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

  • Relativ viel Leistung
  • "schlampiges" Fahren möglich
  • leichtes Handling-
  • Etwas mehr Gewicht.
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter


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