KTM 450 EXC 2011 vs. Suzuki Hayabusa 2023

KTM 450 EXC 2011

Suzuki Hayabusa 2023

Bewertung

KTM 450 EXC 2011
VS.
Suzuki Hayabusa 2023
 

KTM 450 EXC 2011 vs. Suzuki Hayabusa 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.340 Kubik gegenüber.

Bei der 450 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Hayabusa setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt 450 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hayabusa Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der KTM 450 EXC misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die Suzuki Hayabusa ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der 450 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der Hayabusa sind es 20 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 36 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 EXC 2011

Suzuki Hayabusa 2023

KTM 450 EXC 2011 Suzuki Hayabusa 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 449,3 ccm 1340 ccm
Bohrung 95 mm 81 mm
Hub 63,4 mm 65 mm
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventilsteuerung DOHC
Leistung 190 PS
U/min bei Leistung 9700 U/min
Drehmoment 150 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Twin-Spar
Lenkkopfwinkel 23 Grad
Nachlauf 90 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Kayaba
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke WP Kayaba
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 140 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Einkolben
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1475 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 985 mm 800 mm
Gewicht trocken 113,9 kg
Tankinhalt 9,5 l 20 l
Länge 2180 mm
Breite 735 mm
Höhe 1165 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 264 kg
Höchstgeschwindigkeit 299 km/h
Führerscheinklassen A
Reichweite 298 km
CO²-Ausstoß kombiniert 157 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,7 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 450 EXC 2015

KTM 450 EXC Dauertest

Fazit von nastynils vom 11.08.2015:

Suzuki Hayabusa 2022

Suzuki Hayabusa im Hyper-Touring Vergleichstest 2022

Fazit von vauli vom 30.06.2022:

Die KTM 450 EXC ist eine sehr ausgereifte und perfekt umgesetzt Hardenduro. In ihr steckt schier unendlich viel Erfahrung. Sie ist zuverlässig und in jeder Situation ausgesprochen souverän. Eine treue Begleiterin fürs Gelände welche auch ausgesprochen zuverlässig ihren Dienst verrichtet.

Die Hayabusa ist eine absolute Legende, das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h gelaufen ist, kann man nicht als Nebensache abtun. Mit der neuen Busa hat Suzuki allerdings die Zeichen der Zeit erkannt, das aktuelle Modell ist mit seiner umfangreichen Elektronik-Ausstattung samt Tempomat in Serie ein ausgezeichneter Hyper-Tourer. Die Ergonomie ist immer noch sportlich orientiert, allerdings sitzt man gut integriert in der Maschine und genießt dadurch auch einen guten Windschutz. Die Bremsen sind standfest, das Handling geht in Ordnung und das Fahrwerk herrlich stabil und ausgereift. Das Tüpfelchen auf dem i ist natürlich der riesige 1340 Kubik Reihen-Vierzylindermotor, der schon alleine mit seinen 190 PS beeindruckt. Noch besser ist aber das Drehmoment von maximal 150 Newtonmeter, das gefühlt bereits ab Standgas zur Verfügung steht. An Souveränität ist dieses Triebwerk also kaum zu überbieten!

  • sehr zuverlässig
  • durchdacht und ausgereift
  • bärenstarker Motor
  • sauberes Motoransprechverhalten
  • hohes Gewicht im Vergleich zu 2-Taktern
  • Bei Spurrillen nervöser als andere Fabrikate
  • herrlicher Motor, an Souveränität kaum zu überbieten
  • vorderradorientierte, aber noch bequeme Sitzposition
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • volles Elektronik-Paket
  • Tempomat Serie
  • standfeste Bremsen
  • ausgereiftes Fahrwerk
  • kein Schnäppchen
  • Optik muss man mögen
  • hohes Gewicht

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