Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2007 vs. KTM 390 Duke 2020
Bewertung
Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2007 vs. KTM 390 Duke 2020 - Vergleich im Überblick
Der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 745 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.
Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit misst 1.653 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 652 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der VT 750 C2 Shadow Spirit passen 14,6 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.
Von der Honda VT 750 C2 Shadow Spirit gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 97 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 157 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 18 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VT 750 C2 Shadow Spirit 2007 |
KTM 390 Duke 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 745 ccm | 373,2 ccm |
Leistung | 46 PS | 44 PS |
Antrieb | Kardan | Kette |
Bohrung | 89 mm | |
Hub | 60 mm | |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | |
Drehmoment | 35 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | |
Verdichtung | 12,6 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1653 mm | 1367 mm |
Sitzhöhe von | 652 mm | 830 mm |
Gewicht trocken | 231 kg | |
Tankinhalt | 14,6 l | 13,4 l |
Höchstgeschwindigkeit | 153 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 149 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Gebaut für Entspannung und Entschleunigung? Die Shadow ist spritziger als gedacht!
Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.
- Sehr tiefer Sitz
- lauter, kräftiger Sound
- einfaches Handling
- äußerst kräftige Bremsanlage.
- Extrem hohes Gesamtgewicht
- Nur 90mm Federweg
- Vibrationen sehr gut spürbar
- relativ wenig Leistung
- Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
- Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
- Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
- Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
- Supermoto-Modus ist ein Genuss
- Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
- Verstellbare Handhebel
- Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
- Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
- Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig