Aprilia Dorsoduro 750 2009 vs. Ducati Hypermotard 796 2011

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Ducati Hypermotard 796 2011

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2009
VS.
Ducati Hypermotard 796 2011
 

Aprilia Dorsoduro 750 2009 vs. Ducati Hypermotard 796 2011 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber. Die Aprilia bietet mit 91 PS bei 8.750 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Ducati mit 77 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 750 von 82 Newtonmeter bei 4.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 77 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der Hypermotard 796.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa. und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 796 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 796 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 13 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 796 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 796 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 28 Mal pro Monat gesucht.

Gebrauchte und neue Motorräder

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Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Ducati Hypermotard 796 2011

Aprilia Dorsoduro 750 2009 Ducati Hypermotard 796 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Zylinderzahl 2 2
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 750 ccm 803 ccm
Bohrung 92 mm 88 mm
Hub 56,4 mm 66 mm
Leistung 91 PS 77 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 8000 U/min
Drehmoment 82 Nm 77 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min 6250 U/min
Antrieb Kette
Taktung 4-Takt
Verdichtung 11
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial
Bauart Doppelscheibe
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2216 mm 2120 mm
Breite 905 mm
Radstand 1505 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 870 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Tankinhalt 13 l 12,5 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Höhe 1155 mm
Gewicht trocken 167 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro

Fazit von nastynils vom 22.04.2008:

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Eine SXV kostet 10.500 und eine Tuono 13.950. Da kriegt man bei einer Dorsoduro deutlich mehr fürs Geld. Für unter 150.000 Schilling (man denke nur an die guten alten Zeiten) kriegt man wieder ein Motorrad mit knapp 100 PS, 750 ccm, einem tollen Design und einer optimalen Kombination von Fahrkomfort und Fahrspaß sowie Coolness und Beherrschbarkeit.

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

  • Steriler Motor ohne Macken
  • verbesserte Technik
  • hochwertige Verarbeitung
  • 3 versch. Mappingkurven
  • kräftiges Bremswerk.
  • Sehr geringer Tankinhalt
  • optisch nicht für jeden anspruchsvoll.
  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.

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