Bilder: Winterflucht Motorrad Andalusien 2021

Motorradtouren im Winter in Andalusien

Es sind nicht nur die Kurven! Es ist auch das Licht und das saftige Grün welches uns nach Spanien lockt.

Während bei uns oft Wolken die Sicht auf den blauen Himmel trüben, wird uns der Ausblick in Andalusien noch von farbenprächtigen Blüten verschönert.

Der Yachthafen von Buerto Banus ist normalerweise eine gute Adresse um mächtige Autos vor die Linse zu kriegen.

Diesmal müssen wir uns mit ein paar Segelbooten begnügen. Im Coronawinter 2021 sind kaum Touristen an der Goldküste.

Sonnenaufgang ist im Februar hier in Marbella um 08:15 Uhr. Sonnenuntergang dafür erst um 19:00 Uhr. Es lassen sich also richtig ausgedehnte Motorradtouren planen.

Zwischendurch genießt man aber natürlich immer wieder den Blick auf das Meer.

Im Februar darf man sich Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad erwarten. Wobei auch mit einzelnen Regentagen zu planen ist.

Die edlen Promenaden in Marbella haben auch ohne geöffnete Geschäfte ihren Reiz.

Das Jahr 2021 bereitet vielen Familien einige Herausforderungen. Die Kids durften mehrere Monate nicht in die Schule. Auch die Freizeiteinrichtungen waren geschlossen. Da tun ein paar freie Schritte am Strand richtig wohl.

Immer wieder schön: Die malerischen Blicke auf die andalusischen Städte im Bergland.

Die spanische Regierung kann das Geld nicht mit vollen Händen an die Gastronomen verteilen. Insofern werden die Betriebe erst bei sehr hohen Coronazahlen geschlossen. Während unserer Reise waren die Städte am Meer "dicht", wobei kleinere Dörfer in den Bergen in der "gelben" Zone waren und Gastronomie geboten wurde.

Auch in einem normalen Winter sind die Strände an der Costa del Sol nicht überfüllt. Die Saison beginnt hier erst im Mai. Doch so leer wie im Coronawinter ist es auch sonst nicht.

Andalusien hat zwei Gesichter. An der Küste dominieren die Appartements und Hotels.

Im Hinterland gibt es viel Raum und kurvenreiche Straßen ohne Ende.

Fast alle andalusischen Dörfer sin weiß. Doch es gibt eine Ausnahme: Júzcar

Das "Schlumpfdorf" liegt südlich von Ronda und lässt sich perfekt in die Rückfahrt von Ronda nach Marbella einbauen.

Sämtliche Fassaden des Dorfes sind hellblau und strahlen in der andalusischen Sonne.

Sonnig aber oft windig und aufgrund der hohen Lage auch kühler präsentiert sich Ronda. Diesmal hatten wir am Berg 12 Grad. Ein Ausflug in die Stadt muss in jede Andalusien Runde integriert werden.

Der Puente Nuevo ist eine der touristischen Hauptattraktionen Rondas. Erbaut wurde er im 18. Jahrhundert als Steinbrücke mit drei Torbögen. Den besten Blick auf die Brücke kriegt man aber nur mit einem Motorrad welches auch unbefestigte Wege packt.

BMW R 1250 GS Adventure im Test

Die BMW R 1250 GS musste sich bei der Tour einem mehrtägigen Test unterziehe. Das Motorrad ist ein genialer Begleiter auf Tour. Schier unendliche Reichweite kombiniert mit hohem Komfort und souveränem Fahrverhalten machen Dich im Sattel zufrieden.

BMW F800 GS Adventure

Volelr Vorfreude wechselten wir auf die "kleine" BMW F 800 GS Adventure.

Mit ihr nahmen wir uns einige Schotter-Sektionen vor. Doch als Highlight wollten wir auch einen Blick auf Afrika erhaschen....

...Doch der Blick auf Afrika (von Tarifa aus) wurde uns nicht gegönnt. Der Atlantik schob etwas feuchte Luft an die Berge.

Doch am Abend im Marbella gab es wieder einen versöhnlichen Sonnenuntergang.