Die Stärken und Schwächen der Bonneville T100
Bildschöner Klassiker von Triumph im Jahres-Test
Es war Liebe auf den ersten Blick. Und dann waren Zonko und die T100 ein Jahr lang gemeinsam unterwegs. Trotz des 19 Zoll Vorderrades. Die Serienfederbeine haben nicht überlebt.
Go Bonnie go!
Als ich letztes Jahr im Oktober die Triumph Bonneville T100 in Empfang nahm, war ich überglücklich. Die bildschöne Maschine ließ mich in eine glorreiche Zukunft blicken. Meine ursprünglichen Pläne (ich nehme die Bonnie als Basis und mache einen scharfen Cafe-Racer draus) legte ich augenblicklich ad acta. Denn alles an der T100 war so wunderschön und so wertvoll. Zumindest optisch. Die handlinierten Belchkotflügel zu entfernen, wäre ein Akt der Barbarei gewesen, den ich einfach nicht übers Herz brachte. Nun, ich änderte im Laufe des Jahres die Sitzbank und den Lenker, verwendete die edlen Lederaktentaschen von Triumph - und ließ ein Mupo Fahrwerk (mehr darüber in den nächsten Tagen im ZONKOs Corner) einbauen, weil die hinteren Serienbeine bei entfesselter Fahrerei an ihre Grenzen stießen. Beim Fahren hatte die über alles geliebte Bonnie und ich keine ernsten Auseinandersetzungen, aber da ich manches selber zangeln und schrauben wollte, gab es doch Momente des Wahnsinns. Im Sinne der Transparenz darf ich das ausführliche Video dazu wirklich empfehlen.
Bericht vom 27.09.2014 | 17.757 Aufrufe