Freeride beim Trial
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KTM Freeride beim Trial |
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Frank Ortner aus Tirol will es wissen! Er stellt sich mit der Marktneuheit KTM Freeride 350 dem Vergleich mit Fahrern auf Trialmotorrädern in der offenen Klasse Modern des Klassik-Trial A-Cup. |
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Natürlich in der schwersten von drei Spuren.
Die Spurbezeichnung Expert ist berechtigt: Bei den Twinshocks finden
in dieser Spur sowohl der österreichische Meister von 2007-2009 Markus
Adamec auf Honda TLR 250, Bj. 1983, als auch der international
erfolgreichste Österreicher und elffache Meister aus den siebziger
Jahren Joe Wallmann auf Bultaco, BJ. 1978 ihren Spaß. Das
Reglement im Klassik-Trial A-Cup kommt Ortner entgegen. Die Teilnehmer
bleiben über den ganzen Bewerb in Gruppen zusammen. Die Sektionen sind
für das besondere Klassik-Reglement ausgelegt: Stillstand des
Vorderrades + Fuß = Maximal-Strafe (5 Punkte). Das erfordert eine
saubere Spurwahl, eine feine Gashand sowie ein gut zu dosierendes und
präzise zu fahrendes Motorrad. |
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Dazu der Initiator des A-Cup, Alfred Wagner: Das Hauptaugenmerk des A-Cup liegt natürlich bei historischen Motorrädern mit Baujahr von dzt. 1942 bis 1983 oder den Fahrern aus vergangenen Zeiten bzw. im gehobenen Alter. Aber der Trialsport ist doch prädestiniert für einen Experiment, wie jenes von Frank Ortner. 34 Jahre nachdem ein vielversprechendes Trial-Projekt bei KTM aus wirtschaftlichen Gründen gestoppt wurde, startet wieder eine KTM in einer Trial-Serie. Das hört sich doch ganz gut an und lässt Hoffnung auf mehr aufkommen. Dass der A-Cup den Rahmen dieser Premiere feiert, ist für mich besonders erfreulich! Übrigens: auch eine der historischen Prototypen der KTM Trial 250 von 1976 ist beim A-Cup in Aktion zu sehen. Info Klassik-Trial A-Cup 2012: Weitere A-Cup Termine: 7.-8. Juli Salzstiegl (Stmk), 11.-12. August Kufstein (T), 20.-21. Oktober Lehenrotte (NÖ). |
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Text: Andreas Pascher |
Bericht vom 10.04.2012 | 6.582 Aufrufe