MotoGP Valencia
Stoner ging am Ende volles Risiko: Mehr riskiert als die ganze Saison |
Es war ein untypisches Rennen, das Casey Stoner in Valencia ablieferte, allerdings herrschten auch untypische Bedingungen. Das Endresultat war dann aber doch Stoner typisch der Sieg, wobei das bis wenige hundert Meter vor dem Ziel kaum jemand geglaubt hätte und der Australier einiges an Risiko nehmen musste, um doch noch ganz vorne zu landen. "Das ganze Wochenende waren die Bedingungen hart. Es war nie ganz nass, es war aber auch nie ganz trocken. Wenn es aussah, als wäre es trocken, gab es trotzdem immer noch feuchte Flecken. Es war echt schwierig, damit zurechtzukommen", sagte der Honda-Pilot. Das Rennen war ein Spiegelbild von Stoners Beschreibung. Ständig gab es ein wenig Regen und Runde für Runde mussten die Fahrer neu beurteilen, wie schnell sie die jeweiligen Kurven nehmen konnten. Da Stoner an der Spitze fuhr, war es für ihn eher ein griptechnischer Blindflug. "Ich baute die Führung aber aus. Jedes Mal, wenn es nach etwas mehr Regen aussah, habe ich rausgenommen. Dann holten meine Verfolger zwar auf, aber ich kam auch wieder weg. Ich fühlte mich gut und es lief alles einigermaßen nach Plan", meinte der Weltmeister. Mehr Regen war kein SegenDoch im letzten Renndrittel nahm der Regen dann immer mehr zu und Stoner merkte, dass sein Heck in einigen Kurven auszubrechen drohte. Deswegen wollte er auch nicht mehr übertrieben pushen und kalkulierte durchaus mit ein, dass er eingeholt wird. "Ich dachte mir, wenn die anderen aufholen und wer an mir vorbeikommt, kann ich besser beurteilen, wie es mit dem Grip aussieht. Ben kam vorbei, weil ich einmal in den Leerlauf rutschte, doch er sah vor mir echt stark aus. Nur beim Beschleunigen schien er ein paar Probleme zu haben, sonst fuhr er aber echt sauber." Stoner hatte derweil zunächst nicht vor, etwas zu riskieren, sondern wollte sein Rennen ordentlich zu Ende fahren. Dann kam die letzte Runde. "In der letzten Runde dachte ich mir, das ist die letzte Runde des Jahres. Deswegen habe ich schließlich mehr Risiko genommen als während der ganzen Saison und es ging sich noch aus. Die letzten Kurven holte ich auf Ben auf und in der letzten Kurve war ich an ihm dran. Ich erwischte dann einen guten Ausgang und konnte stark beschleunigen. Auf der Linie war ich gerade so vorne. Sorry an Ben, aber ich bin mit diesem Saison-Ende sehr glücklich", meinte Stoner, der damit das erste und das letzte Rennen der 800cc-Ära gewonnen hat, in der er ohnehin der siegreichste Fahrer war. |
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Foto: ©Bridgestone |
Bericht vom 07.11.2011 | 3.976 Aufrufe
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