Suzuki GSX-R 600 2017 vs. Yamaha MT-09 2025
Bewertung
Suzuki GSX-R 600 2017 vs. Yamaha MT-09 2025 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 890 Kubik gegenüber. Die Suzuki bietet mit 125 PS bei 13.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 119 PS bei 10.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der MT-09 von 93 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 69 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der GSX-R 600.
Die MT-09 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.612 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.838 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 83 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 57 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSX-R 600 2017 |
Yamaha MT-09 2025 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 599 ccm | 890 ccm |
Bohrung | 67 mm | 78 mm |
Hub | 42,5 mm | 62,1 mm |
Leistung | 125 PS | 119 PS |
U/min bei Leistung | 13500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 68,6 Nm | 93 Nm |
U/min bei Drehmoment | 11500 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 12,8 | 11,5 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
A2-Drosselung möglich | nein | ja |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Twin-Spar | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 108 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 130 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 117 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | |
Durchmesser | 298 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Durchmesser | 245 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2040 mm | 2090 mm |
Breite | 715 mm | 820 mm |
Höhe | 1125 mm | 1145 mm |
Radstand | 1400 mm | 1430 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 825 mm |
Gewicht fahrbereit | 196 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Bodenfreiheit | 140 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 193 kg | |
Reichweite | 280 km | |
Euro Norm | Euro 5+ | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 116 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5 l/100km | |
Standgeräusch | 94 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.
Jawohl, da hat Yamaha ein richtig leiwandes Motorrad hingestellt. Alle Kritikpunkte der Vorgängerin erfolgreich überarbeitet, ohne dabei das Wilde und Spielerische der MT-09 zu kastrieren. Die vierte Generation ist reifer, präziser und geschliffener, fährt neutraler und stabiler, ohne ihre Leichtfüßigkeit einzubüßen. Ein herrliches Motorrad, welches durch viele Detailverbesserung aktuell ein nahezu unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis bietet und jetzt sogar richtig hübsch geworden ist. Die Yamaha-Händler werden sich nach Probefahrten vor Bestellungen nicht retten können. Hoffen wir, dass die Verfügbarkeit gegeben ist, denn die neue MT-09 ist die Definition des Wortes „Volltreffer“!
- Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
- Solide, standfeste Technik
- Starke Bremse
- Agiles und doch stabiles Handling
- Radikale Ergonomie
- Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen
- kräftiger Antritt in jeder Lebenslage / potenter Motor
- aggressiver aber nicht zu lauter Sound
- gute Ergonomie für gute Rückmeldung und Vertrauen
- üppige Basis-Ausstattung
- präzises Chassis mit guter Alltagsabstimmung
- schönes Display
- gute Verarbeitung
- agiles und spielerisches Handling
- vielseitiger Dreizylinder-Motor
- gute Stabilität
- modernes Elektronikpaket
- fummelige Blinkerfunktion
- Sitzkomfort im Schrittbereich verbesserungswürdig
- Bedienelemente weniger intuitiv als bei einigen Mitbewerbern
- Frontdesign polarisiert