Thruxton Clubman LSL
Triumph LSL Clubman T860R |
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Willkommen im Club, man. |
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Wetten, daß der Blick zuerst auf die Krümmer fiel. |
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Auf der Intermot in Köln
beeindruckte der Krefelder Motorradveredler und Umbauspezialist LSL mit
etwas, von dem niemand so richtig wußte, worum es sich dabei
handelt. Viele tippten auf eine Triumph, Thruxton oder Bonneville,
tatsächlich aber handelte es sich um eine Kawasaki W 650. Das mußte
niemandem peinlich sein, denn LSL zieht seine Linie mit dem
geschichtsträchtigen Namen "Clubman" präzise und stringent durch.
Clubman hat seinen Ursprung in England, wo in den 50er-Jahren die
Clubman Rennen ausschließlich für Straßenmotorräder ausgetragen wurden.
Eigens dafür wurden damals Serienmotorräder mit wenigen Modifikationen
zu Rennmaschinen aufgebaut. Ohne Verkleidung, mit damals üblichem
Stummellenker, einer kurzen Sitzbank und zurückgelegten Fußrasten waren
die Cafe Racer, wie diese Art von Motorrädern heute weitläufig
bezeichnet wird, ready for race. Nachdem sich Inhaber Jochen Schmitz-Leinkweiler also bereits die Kawasaki W 650 sowie die Triumph Bonneville in den "Club" geholt hatte, nahm er sich der Thruxton an, dem Modell, das ohnehin schon nach dem Vorbild der Cafe Racer gebaut wurde und macht es noch besser, noch originaler und vor allem schneller. Bei LSL zählt nämlich nicht nur der schöne Schein, sondern auch das sinnvolle Sein. Jede Komponente muß nicht nur optisch beeindrucken, sie muß einen höheren Zweck erfüllen. Sieht man sich beispielsweise den Gabel- und Lenkerumbau mit LSL-Gabelbrücken samt Stummellenker und verstellbaren Hebeln genauer an, wird auch der Laie erkennen, daß diese feinen Teile die Thruxton nicht langsamer machen. Gleiches gilt für die 12 Millimeter längeren Stereo-Federbeine mit einstellbarer Zugstufe. Die schwarz eloxierten Speichenräder der Dimension 3.50x17 und 5.00x17 mit Bridgestone-Reifen BT 016 in 120/80-17 vorn und 160/60-17 hinten führen einen von Spezialist Ulf Penner (Ja, der heißt wirklich so) überarbeiteten Paralell-Twin in ihrer Mitte. Dieser wartet mit höherer Verdichtung, geänderten Nockenwellen, einem überarbeiteten Luftfilterkasten sowie REMUS Slip-on Dämpfer mit angepasster Vergaserbestückung auf. Somit werden 76 PS bei 6800 U/min mobilisiert und ein saftiges Drehmoment von 88 Newtonmeter bei 5800 U/min offeriert. Bei einem Gewicht von 220 Kg vollgetankt ergibt sich so eine Performance, vor der sich nicht nur englische Clubmänner in Acht nehmen müssen. Den Umbau gibt es in Einzelteilen oder komplett bei LSL Motorradtechnik in Krefeld, Infos dazu siehe im Netz unter www.lsl.eu. |
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Text: kot |
Bericht vom 19.06.2009 | 15.045 Aufrufe
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